Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Spartak Moskau

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Bildquelle: fcbarcelona.com

Am fünften Spieltag der Champions League Gruppenphase ist der FC Barcelona zu Gast bei Spartak Moskau, dem Fünftplatzierten der russischen Premjer-Liga. In den sechs Spielen, die der FC Barcelona in Russland absolviert hat, konnte man nur ein Spiel gewinnen und fünf Mal musste man sich mit einem Unentschieden begnügen. Es ist keine außergewöhnliche Bilanz, da man auch bedenken muss, dass die Leistungen, die man in den letzten Jahren gegen beispielsweise Rubin Kazan gezeigt hat, nicht wirklich berauschend waren.
Die Tatsache, dass im Stadion von Spartak Moskau auf Kunstrasen gespielt wird und die derzeit in Russland herrschende Kälte könnte die ganze Angelegenheit um einiges erschweren. Trotzdem sollten diese negative Faktoren für Barça keine Probleme darstellen und man sei auf das eigene Spiel angewiesen, was den Sieg und die Qualifikation fürs Achtelfinale angehe, meinte der Mittelfeldspieler Cesc Fàbregas.

Kunstrasen und Kälte

„Der künstliche Rasen und die Kälte sollten für uns kein Problem sein oder als Ausrede dienen. Alle Mannschaften sind in der Champions League gefährlich und es ist immer eine zähe Aufgabe in Russland zu spielen. Wir konnten sehen, wie gut Spartak ist, als sie im Camp Nou gespielt haben. Es wird ein hartes Spiel, aber wir denken nicht daran, mit einem Unentschieden nach Hause zu fahren.“

„Ich versuche immer mein Bestes zu geben und der Trainer muss entscheiden, ob ich spiele oder nicht. Ich spiele in letzter Zeit oft und bin sehr glücklich darüber“, sagte Fàbregas über die positive Entwicklung, die er in den letzten Monaten genommen hat, in dem er sich auch einen wichtigen Platz im hart umkämpften Mittelfeld der Katalanen erarbeiten konnte.

Respekt vor Spartak Moskau

Mit Unai Emery wird ein nicht unbekannter Trainer auf der Bank der Russen Platz nehmen. Von 2006 bis 2012 war Unai Emery unter anderem Trainer von UD Almería und FC Valencia. Besonders als Trainer von Valencia bereitete er Barça des Öfteren Schwierigkeiten. „Wir kennen Unai Emery ganz gut und gegen seine Mannschaften hatten wir oft Probleme. Er ist ein Trainer, der seine Mannschaften mit einer sehr guten Defensive und Offensive spielen lässt“, sagte Tito Vilanova über den 41-jährigen Trainerkollegen.

Auch für den Fall, dass Barça das Spiel nicht gewinne, sieht Tito Vilanova keine Gefahr, was die Qualifikation fürs Achtelfinale betreffe. „Falls wir nicht gewinnen, haben wir noch ein Spiel übrig im Camp Nou“, sprach Vilanova das Heimspiel gegen Benfica Lissabon an. Es sei nicht leicht gegen russische Mannschaften zu spielen und man werde alles versuchen, um das Spiel zu gewinnen. Vilanova nehme das Spiel aber nicht auf die leichte Schulter und die Mannschaft habe großen Respekt vor Spartak Moskau. Für das Spiel erwartet Vilanova, dass Spartak ähnlich wie im Camp Nou auftreten werde.

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