Barça-Frust nach Supercopa-Abreibung: „Schlechtestes Gesicht gezeigt“

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Im Januar 2023 dominierte der FC Barcelona klar, diesmal geht er aber praktisch chancenlos als Verlierer vom Feld: Die Katalanen haben am Sonntag das Finale der Supercopa de España gegen Real Madrid mit 1:4 verloren. Die Stimmen zur Abreibung im Clásico.

Xavi deprimiert: „So kann man ein Finale nicht bestreiten“

Trainer Xavi: „In meinem Kopf macht sich Enttäuschung, Trauer breit. Wir hatten Hoffnung, doch uns ist das schlechteste Spiel von allen unterlaufen. Wir hatten die Chance auf den Anschluss, aber das 1:3 hat uns wieder in eine schlechte Lage versetzt. Real Madrid hat uns mit seinen Kontern und Umschaltsituationen geschadet. Entschuldigung an die Fans. Wir haben unser schlechtestes Gesicht gezeigt. Barça wird aber zurückkommen. Uns muss das dazu dienen, um besser zu spielen und zu konkurrieren. Es ist klar, dass es harte Tage sind, Tage, an denen es Kritik gibt. Wir waren nicht auf dem Level, das erforderlich war. Wir müssen Real Madrid gratulieren, das der verdiente Sieger ist. Wir hätten mit dem Spiel besser umgehen müssen, so kann man ein Finale nicht bestreiten. Wir waren defensiv nicht gut, im Pressing nicht gut. Du kannst kein Finale mit einem 0:2-Rückstand beginnen. Ich habe sehr harte Niederlagen erlebt, aber die Saison ist noch lang. Es sind drei Titel zu vergeben – für alle. Wir kommen zurück, davon bin ich überzeugt.“

Kapitän Sergi Roberto: „Es war ein Finale gegen den ewigen Rivalen und wir wollten gewinnen. Die beiden Gegentore nach zehn Minuten haben uns sehr geschadet. Mit dem 1:2 waren wir wieder im Spiel, aber dann gab es den Elfmeter und das Tor in der zweiten Halbzeit. Es hat nicht sollen sein. Wir sind verärgert. Ich hoffe, dass uns jetzt keinen Schaden anrichtet. Wir sind wütend, aber am Donnerstag steht schon der nächste Wettbewerb an. Wir müssen aus den Fehlern und diesen Niederlagen lernen. Gegen Madrid tut es immer weh. Es verbleiben noch andere Wettbewerbe. Ich habe Vertrauen in diese Mannschaft.“

Sportdirektor Deco: Xavi wackelt nicht

Sportdirektor Deco: „Man muss Real Madrid für ein spektakuläres Spiel gratulieren. Mit dem 1:2 hatte man das Gefühl, dass es hätte besser werden können, aber das 1:3 hat uns ziemlich geschadet. Die Frage nach Xavi hat keinen Sinn. Es ist ein Finale und nicht der Moment, um über die Zukunft von Xavi zu reden. Er hat das Vertrauen des Präsidenten, der sportlichen Führung. Es ist eine harte Niederlage, über die man diskutieren muss. Aber es ändert sich nichts.“

1:4-Klatsche im Supercopa-Finale: Barça von Real Madrid auseinandergenommen

Filip Knopp
Filip Knopp
Redakteur und Sportjournalist mit großem Fokus auf Spaniens La Liga.
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8 Kommentare

  1. Man kann ja von Xavi halten was man will, aber ich persönlich finde, dass er seine Mannschaft, zumindest in den Clasicos, eigentlich immer taktisch gut eingestellt hat. Aber was sich Xavi gestern gedacht hat, ist mir ein Rätsel. Gegen pfeilschnelle Spieler wie Vinicius und Rodrygo, die eine Doppelspitze bilden und von Kroos, Valverde, Bellingham und Tchouameni mit Pässen gefüttert werden, kannst du doch deine Defensive nicht derart hochstehen lassen. Real hat das bereits in den ersten Minuten erkannt und gnadenlos ausgenutzt!

    Natürlich haben wir nicht nur deshalb verloren, weil wir zu hoch gestanden sind. Real war auch in allen anderen Aspekten haushoch überlegen, Glückwunsch meinerseits, das war einfach abgezockt und richtig stark. Aber das frühe 0:2 war dem geschuldet, dass wir so hoch gestanden sind und ihnen ins offene Messer gelaufen sind. Die haben haargenau die Spieler die es braucht, um sowas zu bestrafen. Deshalb begreife ich nicht, was Xavi da vorgehabt hat.

    Man muss Real Madrid trotzdem danken, dass sie Gnade gezeigt haben. Das hätte locker mit 1:7 oder gar 1:8 ausgehen können, wenn Real nicht so viele Gänge runter geschalten hätte. Ich denke die hatten halt auch Mitleid. Ein Finale und dann noch gegen den gehassten Erzrivalen, hatten die sich sicherlich schwerer vorgestellt. Das wahre Finale war wohl das Halbfinale gegen Atlético.

    • Ich finde nicht das man Xavi für diese schwache Leistung alleine die Schuld gegen kann. Genausowenig finde ich das die Taktik Schuld an dieser Niederlage ist. Natürlich wäre es besser gewesen Araujo anstelle von Kounde in die IV zu stellen. Die ersten zwei Tore sind nicht wegen dem zu hohen stehen gefallen sondern wegen dem schlechten Pressing im Mittelfeld und der offensive, so wie die individuellen Fehler in der Defensive ( Kounde bewegt sich unnötig vorwärts anstelle Vinicius zu stellen). Gavi fehlt uns von allen Spielern neben Ter Stegen am meisten. Er attackiert immer den Ballführenden Spieler und unterbietet dadurch bereits frühzeitig Angriffe. Lewandowski, Frenkie De Jong, Felix und auch Gündogan bleiben bei Ballverlust oft stehen und beschweren sich erstmal, absolutes No Go! Diese Mentalität gefällt mir gar nicht und gehört sofort abgestellt. Xavi hat für mich Taktisch gesehen zwei Fehler gemacht. Kounde und Araujos Positionierung im Ballbesitz so wie die schlechten Bewegungsabläufe in der offensive ( kan gar nicht sagen ob es wirklich seine Schuld ist aber er muss das in den Griff bekommen). Lewandowski, Feran und Co bewegen sich in der offensive viel zu wenig und speziell Lewandowski verliert viel zu viele Bälle. Die Restverdeitigung muss auch besser organisiert sein. Aus meiner Sicht müssen wir zurück zum System mit vier ZM. Kounde, Araujo, Christensen im Aufbau aus dreierkette. Davor Frenkie und Roberto ( oder Fermin) als Art Doppelsechs und in der offensive Cancelo auf Links, Pedri und Gündogan im Halbraum auf der acht und rechts Feran oder Felix. Vorne sollte Lewandowski oder Roque Spielen. Xavi passt das System langsam in diese Richtung an was auch nötig ist um Defensiv stabiler zu werden. Real war klar besser aber trotzdem ist nicht alles so negativ was xavi betrifft sondern einige Spieler nehmen sich zu viel raus und einige andere sind leider verletzt, mit Gavi und Ter Stegen ist unser Spiel ein anderes, vor allem wen Xavi mal im Mittelfeld alles zur Verfügung hat wird sich unser Spiel wieder ändern, und ja ich glaube das er auch nächste Saison Barça Trainer sein wird da erst die Hälfte der Saison gespielt ist und wir uns steigern können und werden

  2. Xavi bis zum Ende der Saison mitschleppen, nur wenn Laporta die Garantie von Pep bekommt, den Laden zu übernehmen. Alle anderen Trainer, die auf Ballbesitzfußball a la Barca setzen, sind einfach schlecht und werden wie Xavi enden. Es muss also Pep kommen.

    Wenn Pep nicht kommt, dann kann man Xavi jetzt sofort entlassen und starken TrainerNAMEN holen, der starke Schultern hat und sich hinter die Mannschaft stellen kann. Insbesondere jemand, der Wert legt auf MODERNEN UND AUCH DEFENSIVEN Fußball. Diese Blase namens Tiki Taka platzt halt und man braucht da jemanden von außen, der neue Komponenten ins Spiel bringt. Man hat es ja hervorragend bei Real gesehen, wie vielschichtig Fußball ist oder bei Simeone, der wirklich offensiv spielen lässt. Also nicht immer die gleiche Leier a la Enrique, Xavi, Pimienta, Marquez einstellen, sondern den Tiki Taka König Pep oder was ganz neues wagen wie Mourinho, Van Gaal, etc

    Der Vorstand hat leider absolut keine Eier und wird Xavi bis zum Ende machen lassen, nachdem man gegen den Neuntplatzierten der Seria rausgeflogen oder allenfalls knapp weitergekommen ist, um an dann einen Niemand wie Rafael Marquez einzustellen. Ich sehe es schon voraus. Diese Inkompetenz gibt es sonst nur beim DFB und macht mich echt fertig.

    • barca_king

      Das Problem dabei ist, dass viele bei diesem Gedankengang vergessen, dass es nicht nur Barças erste Mannschaft ist, die Tikitaka spielt. Auch die zweite Reihe, die U13 usw, alle spielen mit diesem Spielstil. Es wird Kindern von klein auf so beigebracht, Tikitaka gehört zur Barças Identität. Das ist auch eines der Gründe, weshalb La-Masia Talente bei anderen Vereinen in den Meisten Fällen scheitern bzw. sich nicht gut weiter entwickeln. Sie kennen das alles nicht. Das heisst, entweder Barça oder nichts.

      Aber ich bin auch der Meinung, dass wir da so langsam raus sollten. Gerade jetzt nach der Messi-Ära. Es wird Zeit für etwas Neues. Nur kann man das nicht von heute auf morgen machen. Aber das viel grössere Problem dabei ist nicht die Umsetzung, sondern dass unser Board diesen Schritt nie wagen wird. Selbst wenn wir einen Mourinho oder Simeone holen, sie werden Tikitaka spielen lassen müssen, auf die eine oder andere Weise zumindest.

      • Absolut! Die Probleme unseres Fußballstils sind viel struktureller als nur beim Trainer. Dennoch ist es so, dass wir in den letzten Jahren, eigentlich in den letzten Jahrzehnten, immer nur absolute Nonames mit Barca-DNA ins Boot geholt haben. Da würde ich diesmal ansetzen und mir jemanden holen, der auch schon auf der Trainerbank bewiesen hat (zB Emery), was er kann. Parallel dazu würde ich auch die Jugendstrukturen modernisieren und gerade darauf Wert legen, dass auch Athletik, Physis und Tempo eine Rolle spielen und bei den Talenten gefördert werden.

        Natürlich ist es so, dass – unabhängig vom Trainer – in welcher Form auch immer, Tiki Taka zu gewissen Maßen gespielt werden muss. Gehört zur Philosophie des Vereins und ist auch der Grund, wieso wir alle Fans des Vereins sind. Allerdings kann man gerade auch in den Big Games etwas defensiver stehen ohne unsere Philosophie über Bord zu werden. Diese sollte unsere Basis sein, auf die wir bauen können, aber sie sollte uns nicht bestimmen und uns von ihr zu abhängig machen. Auch Arteta oder Alonso sind nicht gerade Tiki Taka Trainer, nutzen aber Elemente bon Tiki Taka, und spielen moderneren Fußball dieser Art; eben deutlich direkter und progressiver. Konter, Flanken, Kompaktheit in der Defensive, ordentliche Physis im MF müssen nicht zwangsläufig unser Tiki Taka zerstören, sondern können je nach Ausmaß auch nur eine Anpassung an den modernen Fußball darstellen.

        Real hat uns gestern im MF komplett dominiert. Auch wenn sie oft hinten drin standen, konnten sie, wenn es brauchten, sofort den Ball erobern und ein Tor erzielen. Weil unser Pressing nicht funktioniert und auch weil niemand ernsthaft im MF gegen halten konnte.

        Mein Traum wäre Pep, dann würden wir in unserer Analyse nicht so tief gehen müssen mit spielstiltheoretischen Grundsatzfragen, aber leider wird es doch am Ende wieder jemand wie Marquez; befürchte ich.

  3. Es muss jetzt wirklich mal jemand von außen her. Xavi kann das Team nicht weiterentwickeln. Die Spieler sind auf dem Papier stärker als die Ergebnisse es vermuten lassen. Die jungen Spieler stagnieren. Man sieht wenig Entwicklung. Bei Pedri natürlich auch aufgrund von Verletzungen. Aber Baldé stagniert, Araújo ist schwächer geworden. Gavi hat vor seiner Verletzung auch stagniert. Yamal ist für sein Alter zwar top, aber auch nicht wirklich besser, als er es vor einem halben Jahr war. Fermin hat für mich viel Potenzial. Da kann man noch einiges rausholen. Aber ich sehe nicht wie Xavi das tut. Torres ist vielleicht etwas besser geworden, aber eine wirkliche Entwicklung sehe ich da auch nicht.

    Xavi muss entlassen werden. Ich würde es jetzt tun.

  4. Ich denke schon, dass die Niederlage eher auf unser Unvermögen als auf die Genialität von Real zurückzuführen ist. Wir machen Fehler, die einfach nie passieren dürfen und wir machen die mittlerweile in jedem Spiel am laufenden Band. Sicher muss da auch der Trainer ein wenig Schuld haben. Warum wechselt er nicht eher? Wen wechselt er? Wen stellt er auf? Wie lässt er spielen? Das ist alles diskussionswürdig. Andererseits hat er nur die Spieler, die er hat. Und wenn wir ehrlich sind, fehlt es da weit an Qualität. Ich hatte auch immer noch die Hoffnung, dass sich manche entwickeln, aber mittlerweile glaube ich, dass die meisten einfach nur Mittelmaß (maximal) sind. Man kann von hinten anfangen: Pena ist ein guter Ersatz, der immer versucht ter Stegen zu imitieren. Da liegen leider Lichtjahre dazwischen. Cancelo ist gut, wenn er konzentriert spielt (der gehört uns nur nicht). Araujo natürlich überragend, nur im Moment gar nicht. Christensen stabil, brav. Kounde würde ich mittlerweile auch als Flop ansehen. Da waren die Erwartungen doch sehr viel höher. Der spielt unsicher, pomadig, ist langsam. Balde im Moment komplett von der Rolle. Hinten wacklig, vorn völlig ungefährlich. Martinez: nicht übel, aber mit großer Verletzungsanfälligkeit und alt. De Jong: ein Wahnsinnsspieler. Müsste aber eine viel tragendere, spielbestimmendere Rolle spielen. Der spielt zu brav. Pedri im Moment auch eher ohne Form. Firmin super, aber sehr jung. Romeu: das wird nichts. Gündogan: Viel zu langsam und viel zu unauffällig. Bei einem Spieler seines Kalibers müssten Ideen kommen, tolle Pässe … Viel zu wenig. Roberto spielt im Moment erstaunlich gut. Ist aber eben auch nur guter Durchschnitt (manchmal). Und über unseren Sturm muss man nichts mehr sagen. Der existiert nicht. Felix finde ich nicht übel, der hat wenigstens eine tolle Ballbehandlung, er spielt aber viel zu inkonstant (Ob man ihn fest verpflichten soll, ist wirklich ganz schwer zu entscheiden). Lewa: Mittlerweile vermute ich, dass er wirklich über seinen Zenit ist. Was er in allen Belangen zeigt, ist schon erschreckend schwach. Auch bei Torres glaube ich nicht mehr an einen Schub. Der kann es nicht. Und genauso steht es mit Raphnia. Auch der kann es nicht. Lamine ist viel zu jung und im Moment leider auch kein Faktor. Bei Roque muss man sehen, aber der kann den ganzen Sturm nicht stemmen. Das ist insgesamt mehr als ernüchternd, erklärt aber viel. Und immer wieder: Da sind etliche Wunschspieler Xavis dabei, die sowas von unterperformen oder einfach nicht die Qualität haben. Tja, das muss man ihm einfach vorwerfen. Der Kader ist von den Namen her gut, von der Leistung aber nur Mittelmaß. Die Abwehr ist weit davon entfernt sattelfest zu sein, das Mittelfeld ist wenig kreativ und einen 6er gibt es gar nicht. Und bei unserem Sturm passt schon der Begriff nicht. Das ist eher ein laues Windchen. Aber auch da sind einfach riesige Fehler gemacht worden. Was soll ich mit lauter langsamen Spielern im Sturm? Keiner kann auch nur irgendeinen Abwehrspieler überspurten. Die Flügel finden einfach nicht statt. Wenn wir mal schnell angreifen, was wir eigentlich nie tun, kann man die Stürmer ja nicht auf den Flügeln schicken. Die kommen ja nie vorbei. Und das wissen mittlerweile alle Gegner. Bei Torres und Raphinia braucht man keine zwei Abwehrspieler hinzustellen. Bleibt nur der Weg durch die Mitte und die ist meist zu. Dann noch unser langsames, ideenloses Spiel, und die brutale Abschlussschwäche. Auch die Qualität unserer Flanken kennen wir auch zur Genüge. Tja, wir müssen unsere hohen Erwartungen wohl schnell herunterschrauben. So, wie wir jetzt spielen, gewinnen wir keinen Blumentopf. Wenn alle so spielen würden, wie sie eigentlich könnten, hätten wir eine richtig gute Mannschaft. Tun sie aber nicht, und das schon sehr, sehr lange.
    Da schaut man schon ein wenig neidisch auf die Kaderpolitik von Real. Auch wenn man sie nicht mag, muss man doch sagen, dass sie sehr viel richtig gemacht haben.

  5. Taktisch war es grauenhaft, besonders die Abwehrleistung. Warum 3-er und nicht 4-er Kette. Das Mittelfeld hält sich für die besten Stürmer, so führen sie sich auch im 16-er. Lewandowski und Ferran kriegen keine vernünftigen Bälle, nutzen zufällige Abpraller. Im Xavi Fußball braucht man keine Stürmer, wie früher bei Bayern unter Nagelsmann, die Ergebnisse sind ähnlich. Prinzip der Mittelfeld-Messis bei Barca ist- vom Ball trennt uns nur der Gegner, was allzu oft passiert. Spielbeschleunigung, Pässe in die Tiefe werden nicht praktiziert- angesagt ist Querpassorgie, die in 99% mit Ballverlust endet. Die Stürmer verhungern und werden kritisiert, weil die einzige Chance, die es gab nicht genutzt wurde. Es ist keine Mannschaft taktisch diszipliniert, es ist eine Ansammlung brotloser Tiki-Taka Künstler. Der Trainer kann es nicht, muss weg.

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