Beim 4:1 gegen den FC Valencia überragte bei den Katalanen allen voran Aubameyang. Während Gavi und de Jong mit giftigem Gegenpressing das Mittelfeld für sich behaupteten, konnte Rückkehrer Ferran Torres nicht überzeugen. Die Spielerkritik und Noten.
Marc-André ter Stegen
Der deutsche Nationalkeeper erlebte einen wechselhaften Nachmittag im Mestalla. Hatte im ersten Durchgang riesiges Glück, dass ihm bei Gayas Hereingabe kein Eigentor unterlaufen ist, als er sich die Kugel mit der Hand selbst ins Netzt patschte. Der VAR erkannte allerdings eine knappe Abseitsposition von Valencias Linksverteidiger. Beim Anschlusstor durch Carlos Soler in der 53. Minute war der Schlussmann dann machtlos. Der 29-Jährige konnte insgesamt vier Paraden vorweisen, beispielsweise entschärfte ter Stegen einen starken Duro-Kopfball nach Ecke (74.). Barçawelt-Punkte: 5
Sergiño Dest
Anders als in der Europa League vertraute Xavi auf den US-Amerikaner. Der rechte Verteidiger zahlte das Vertrauen aber nur teilweise zurück. Zwar leitete das 2:0 mit einem guten Dribbling ein, doch hatte er auch beim vermeintlichen 3:1 enormes Glück – Nach einem Ballverlust im Vorwärtsgang landete die Kugel knapp im Aus, wodurch der Treffer annulliert wurde. Insgesamt wurde der Rechtsfuß zu oft vom emsigen Bryan Gil ausgetanzt und auch das tatsächliche 3:1 fiel über seine rechte Seite. Barçawelt-Punkte: 4
Ronald Araujo
Kehrte nach seiner muskulären Überlastung wieder in die Elf zurück und ersetzte den gelbgesperrten Abwehrchef Gerard Piqué. Der 22-Jährige stabilisierte die Abwehr der Katalanen. Auch in den hitzigen Phasen der Begegnung behielt der Urugayer immer kühlen Kopf und löste die meisten Situationen mit Bravour. 75 Prozent gewonnene Zweikämpfe, fünf klärende Aktionen und zwei geblockte Schüsse unterstreichen eine gelungene Leistung. Einzig und allein mit dem Ball trug Araujo kaum etwas Produktives bei, um den progressiven Ballbesitz zu fördern. Barçawelt-Punkte: 7
Eric Garcia
Neben Araujo lieferte auch Garcia eine gute Leistung ab. Der spanische Nationalspieler spulte eine souveräne Defensivleistung ab – zwei abgefangene Pässe und eine Zweikampfquote von 50 Prozent bestätigen den Eindruck. Anders als sein Nebenmann versuchte der 21-Jährige mit langen Pässen das Spiel der Blaugrana vertikaler zu machen, von derer auch 60 Prozent ankamen. Garcia blieb in der Halbzeit in der Kabine, eine Vorsichtsmaßnahme – Oscar Mingueza ersetzte ihn für die zweiten 45 Minuten. Barçawelt-Punkte: 6
Jordi Alba
Der Dauerläufer auf der linken Außenbahn machte seinem Ruf alle Ehre. Der Linksverteidiger der Katalanen war von Anfang an giftig im Gegenpressing und handelte stets gedankenschnell. So bereitete Alba mit hohen Pässen in die Tiefe das 1:0 vor und gab den Pre-Assist zum 2:0 – zwei grandiose Pässe, auf die auch Xavi als Spieler stolz gewesen wäre. Auch in der Defensive machte der 32-Jährige die linke Seite dicht. Einziger Makel: durch eine Gelbe Karte in der 35. Minute fehlt er den Katalanen gegen den Athletic Club aus Bilbao. Barçawelt-Punkte: 8
Sergio Busquets
Barças Kapitän stellte mal wieder den Anker des Mittelfelds der Blaugrana dar. Der 33-Jährige überzeugte mit seiner Passsicherheit (91 Prozent Passgenauigkeit) und seiner Zweikampfstärke (67 Prozent gewonnen Zweikämpfe). Vor dem 2:0 des FC Barcelona bewies der Sechser einmal mehr seine hohe Spielintelligenz: Busquets Verlagerung auf Alba ermöglichte dem Linksverteidiger den Platz und die Zeit, um den hohen Pass auf Dembélé zu spielen. Trotz des hohen Pressings Valencias blieb der Mittelfeldmann ballsicher und war ein Grundstein für den Auswärtssieg. Barçawelt-Punkte: 7
Frenkie de Jong
Erfüllte seine Aufgabe als Box-to-Box-Spieler sehr gut und sorgte für eine gute Gesamtleistung der Mannschaft. Phasenweise war der Blondschopf auf dem ganzen Feld zu finden und bot sich als Passempfänger an. Auch war der Niederländer häufig der Auslöser für das Pressing der gesamten Teams. Der 24-Jährige schaltete sich in die Offensive ein und erzielte durch einen seiner bekannten Läufe in die Tiefe den Treffer zum 2:0. Ähnlich wie gegen Neapel verfiel er in der Defensive aber einmal in Passivität – und ließ Gegenspieler Soler beim 1:3 einfach durchlaufen, sodass dieser ungestört einköpfen konnte. In diesen Situationen muss er wacher agieren. Barçawelt-Punkte: 6
Gavi
Der gebürtige Andalusier startete neben de Jong auf der Doppelacht und sorgte dafür, dass das Mittelfeld gegen das Pressing der Fledermäuse standhielt. Der Shootingstar war von Anfang an giftig im Gegenpressing und sehr umtriebig. Gavi scheute sich nicht in den Zweikämpfen und führte insgesamt 14, von denen er acht gewann. Mit seinem Assist zum 3:0 durch Aubameyang trug der 17-Jährige dazu bei, dass das Xavi-Team komfortabel in die Kabine ging. Zehn Minuten vor dem Ende kam Luuk de Jong für ihn rein. Barçawelt-Punkte: 7
Ousmane Dembélé
Nach dem Pfeifkonzert im Derby gegen Espanyol nach seiner Einwechslung stand Dembélé gegen die Fledermäuse in der Startelf. Nach einer unauffälligen Anfangsphase steigerte sich der Franzose mit fortlaufender Spielzeit immer weiter. Auf seiner rechten Außenbahn sorgte der Tempodribbler immer wieder für Gefahr. Auch gegen den Ball agierte der 24-Jährige gut und gewann 66 Prozent seiner Zweikämpfe. Dembélés persönliches Highlight: In der 32. Minute startete er gut in die Tiefe, um Albas Pass zu erreichen und das 2:0 aufzulegen. Torgefährlichkeit konnte er im Mestalla selbst aber keine ausstrahlen. 20 Minuten vor Schluss ging er für Nico Gonzalez vom Feld. Barçawelt-Punkte: 6
Ferran Torres
Startete gegen seinen Ex-Verein auf der linken Außenbahn. Allerdings erwischte der Ex-Citizen keinen guten Tag – oft fehlte es an Durchschlagskraft. Keines seiner Dribblings konnte einen Gegenspieler überwinden. Ebenfalls setzte der Offensivmann über die volle Spielzeit keinen einzigen Schuss an. Neben dieser offensive Schwäche leistete sich der 22-Jährige auch noch einen Lapsus in der Defensive – bei der Flanke zum zwischenzeitlichen 3:1 war Torres zu weit weg von Flankengeber Bryan Gil. Eine insgesamt enttäuschende Vorstellung an alter Wirkungsstätte. Barçawelt-Punkte: 4
Pierre-Emerick Aubameyang
Nach seinem Startelfdebüt gegen die SSC Neapel in der Europa League folgte selbiges auch in der heimischen Liga gegen den Valencia. Nach gut 20 Minuten verpasste der Ex-Dortmunder eine flache Torres-Hereingabe nur knapp. Drei Minuten später machte es der Neuzugang besser: Seine immer noch beachtliche Geschwindigkeit nutzte er aus, um den langen Pass von Alba zu erlaufen und frei vor dem Tor eiskalt zum 1:0 zu vollstrecken. Beim Treffer zum 3:0 lauerte der 32-Jährige gut in der Box und hielt nur noch den Fuß rein, um die Gavi-Flanke zu vollenden. Nach einer fulminanten ersten Hälfte ließ der Mittelstürmer nach, in Hälfte zwei war er weniger auffällig. Allerdings fälschte Aubameyang Pedris Distanzschuss leicht zum 4:1 ab – Schiedsrichter Carlos del Cerro Grande schrieb auf seinem Spielberichtsbogen Aubameyang das Tor zu, auch wenn die Marca, die letztlich über die Torjägerliste in Spanien entscheidet, den Treffer zurecht Pedri gibt. Laut La Liga hat Aubameyang damit einen Hattrick erzielt – kein schlechtes Startelfdebüt in La Liga. Barçawelt-Punkte: 8, MOTM
Oscar Mingueza (ab 45.)
Kam in der Halbzeit für Garcia in die Partie und bildete die Innenverteidigung mit Ronald Araujo. Das La-Masia-Eigengewächs machte seine Defensivaufgaben ordentlich und leistete sich keine Fehler. Im Spiel mit dem Ball operierte der 22-Jährige unauffällig und spielte eher den Sicherheitsball als einen spektakulären. Barçawelt-Punkte: 6
Pedri (ab 60.)
Nach gut einer Stunde kam Xavis verlängerte Arm für Frenkie de Jong in die Partie. Drei Minuten später machte er dann den Deckel auf die Partie drauf. Mit einem schönen – aber auch durch Aubameyang abgefälschten – Weitschuss markierte der Teenager das 4:1. Aber auch ohne dieses Tor zeigte Pedri eine ansprechende Leistung von der Bank, da er das Spiel Barças mit sicherem Passspiel beruhigte. Barçawelt-Punkte: 7
Nico Gonzalez (ab 71.)
Kam 20 Minuten vor Schluss für Dembélé in die Partie, um die Führung abzusichern. Der gebürtige Galizier stellte sich voll in den Dienst der Mannschaft und half das Tor zu verteidigen. Barçawelt-Punkte: keine Bewertung
Adama Traoré (ab 81.)
Das pfeilschnelle Muskelpaket kam ebenfalls für die Schlussphase in die Partie. Seine auffälligste Aktion in den letzten zehn Minuten: Bei einem Konterstoß der Blaugrana legte sich der Neuzugang den Ball zu weit vor und verlor ihn. Barçawelt-Punkte: keine Bewertung
Luuk de Jong ( ab 81.)
Trainer Xavi Hernández
Der 42-Jährige ließ seine Mannschaft im gewohnten 4-3-3 im Mestalla auflaufen. Der ehemalige Mittelfeldspieler stellte sein Team sehr gut auf das Spiel ein – die Barça-Akteure waren hellwach, giftig und boten dem Pressing der Gastgeber Paroli. Die Tore zum 2:0 und 3:0 waren herrliche Kombinationen, die ganz klar die Barça-DNA, aber auch Xavis Handschrift ausstrahlten. Aubameyangs erneuter Startelfeinsatz machte sich voll bezahlt, Pedris Einwechslung brachte neben dem entscheidenden Tor zum 4:1 auch mehr Ruhe ins Spiel der Katalanen. Der Auftritt gegen Valencia könnte ein Ausblick gewesen sein, wie stark und kombinationssicher Barça unter Xavi in Zukunft aussehen kann. Barçawelt-Punkte: 8
Erklärung zur Punktevergabe
10 Punkte: Weltklasse
9 Punkte: sehr gute Leistung
8 Punkte: gute Leistung
7 Punkte: ansprechende Leistung
6 Punkte: durchschnittliche Leistung
5 Punkte: unterdurchschnittliche Leistung
4 Punkte: unbefriedigende Leistung
3 Punkte: schwache Leistung
2 Punkte: ungenügende Leistung
1 Punkt: Totalausfall
Bei der Benotung von Dest gehe ich nicht mit. 4 ist zu wenig, er war zwar nicht überragend hat aber offensiv durchaus Akzente gesetzt, leider wurde dann dembele auf die andere Seite gestellt was seinem Spiel nicht gut tat. Auch xavi hat ihn gelobt also Note 6 hat er glaube ich schon verdient.
Ebenso Frenkie de Jong mindestens eine 7, hat ein Tor gemacht welches nur durch seine tollen Läufe zustandekommen kann welche so kein anderer MF spieler machen.
Dembele war heute gut und die 6 ist in Ordnung aber er zeigt halt auch Dass er kein „Weltfussballer-Gehalt“ wert ist und die nicht-verlängerung zwar schade ist aber man da nicht zu jedem Preis mitgehen konnte.
Busquets fand ich heute mega gut, glaube 8 wäre auch angemessen. Gegen Gegner solcher Stärke ist er die beste Wahl aber wenn der gegner physischer und vorallem schneller spielt muss man ihn draußen lassen.
Sonst bin ich bei der Benotung der gleichen Meinung
Hi zusammen,
ich kann mich immer wieder nur bedanken bei Xavi. Ich versuche hier auch nicht mit Fan-Brille das zu analysieren, sondern einfach eine neutrale Sicht auf die Dinge zu haben.
Wenn wir bedenken, aus welcher Zeit wir kommen. Angefangen mit Valverde, wo wir wirklich aufgehört haben unserem Weg fortzuführen. Wo wir rein ergebnisorientiert im 442 Spiele über die Zeit gebracht haben, wo es hieß solide hinten stehen und vorne haben wir Suarez und Messi, die richten das schon zu Setien, der einfach überfordert mit dieser Mannschaft war zu Ronald Koeman, der auf eine Seite die ganzen jungen spielen ließ, aber ohne wirklich roten Faden, ohne taktische Anweisung, wo wie der Kommentar gestern erzählt hat, ein LV ist ein LV und ein 8er ein 8er und jeder soll mal so gut es geht seine Aufgabe einfach machen, zu dieses Barca was wir jetzt sehen.
Die Trainer davor standen nicht wirklich für ein Juego de Possession, für Pressing, für harte Arbeit! Xavi kam und musste einfach feststellen, dass dieses Barcelona nicht mehr das Barcelona ist, welches er im Jahr 2015 verlassen hat. Da hat sich alles verändert. Wo er noch aufgrund von Leistungsprinzip sich im letzten Jahr auf der Bank wiederfand, gab es kein Leistungsprinzip mehr. Wo Spieler 20 Min vor Trainingsbeginn auf dem Trainingsgelände auftauchten und er es kannte 2h vorher dazu sein. Er kannte BArca noch als Mannschaft nicht als ein Haufen voller Grüüpchenbildung. Die Franzosen unter sich, die Spanier unter sich usw.
Allein wenn man schaut, wie gut Ousmane momentan in der Mannschaft integriert ist. Klar mit Auba hat er nun seinen Kumpel, aber den hatte er auch mit Todibo oder Griezmann. Der Junge wird es noch hart bereuen uns zu verlassen. Er hat momentan Spaß wie noch nie und fühlt sich dabei richtig Wohl. Das sieht man ihm einfach an, wie er spielt, wie er sich über Kombinationen freut, über Tore und Assists.
In der Mannschaft ist einfach feuer drin. Man muss sich nur die Trainingvideos anschauen, wie Xavi mit kleinen Aufwärmspielen, die Stimmung und den Wettbewerb innerhalb der Mannschaft fördert.
Wir foulen auf einmal mehr, wir lassen uns Sachen nicht mehr gefallen. Dest z.B. der sieht immer aus wie ein harmloser Schuljunge, keine Energie. Ich hab ja nichtmal eine Mimik in seinem Gesicht lesen können.
Aber gestern, regt der sich auf, beschwert sich beim Schiri, foult, versucht sich tatsächlich gegen Bryan Gil zu messen. Es war kein gutes Spiel von ihm. Aber es war der richtige Schritt. Mit dem Ball sah das richtig gut aus bei ihm. Gegen den Ball zögert er noch ein wenig zu sehr und ist immer noch nicht fokussiert bzw. ernergisch genug.
So bei ihm hat man das Gefühl, da kommt ein hoher langer Ball. Ich laufe mal einfach mit, oh der Ball kommt auf, warten wir mal was Bryan Gil macht. Ein Alves wurde den einfach mal weggrätschen und einfach mal ein Zeichen setzen. Du bist immer och Verteidiger auch wenn du sehr offensiv bist. Aber am Ende bist du ein Verteidiger und da muss man mal auch ein wegwichsen. Klar Phasenspruch, aber ist einfach mal so. Dennoch war das von dest ein gute Leistung. Er scheint jetzt fit zu sein und auch von Alves bisschen zu lernen.
sollte er seine Entwicklung so fortführen, wäre ich sogar dafür ihn zu behalten. Denn Talent ist auf jeden Fall bei ihm vorhanden.
Auch wie Xavi mit Busi, Pique und Alba umgeht. Es ist einfach Wahnsinn. Ich habe immer die Köpfe von Alba und Pique gefordert, aber wie die momentan spielen, ist einfach unglaublich. Pique hat seinen 7 Frühling und Alba kämoft sich endlich mal wieder durch und ich checke auch langsam immer mehr, wieso diese Spieler spielen. Sie sind es, die den Fußball den Xavi möchte kennen und shcon mal gespielt haben. Sie sind es die wissen was es heißt ein erfolgreicher Barca Spieler zu sein, Sie sind es die diese Mannschaft führen müssen. Man braucht als Trainer auch einen verlängerten Arm auf dem Platz und man braucht auch Spieler die die Idee des Trainers vorleben und verteidigen. Xavi hätte ohne die Drei nicht seine Idee installieren können, weil die Mannschaft das wohl auch hinterfragt hätte. Ein Araujo, Pedri, De Jong, Dest, Dembele, Mingueza, Eric, Balde usw. hätten wenn sie sofort übernehmen müssten wahrscheinlich nicht sofort verstanden was Xavi will und das dann auch hinterfragt.
Sie spielen zwar unangefochten aber das auch zu Recht. Der erfolg gibt ihm Recht und die jungen können unter diesen Spieler wachsen. Schaut euch Araujo an, er wächst immer mehr unter Pique. Er kann noch kein Abwehrboss sein, aber in einem oder zwei JAhren ist er es, wenn er weiter neben Pique wachsen darf.
Frenkie kann noch kein 6er sein, dass hat das Spiel gegen Napoli gezeigt aber mit Busi auf seiner Seite spielt der junge anders. Auch für ihn ist es einfach noch zu früh und er muss neben Busi wachsen und man sieht wie die Medien und Fans auf die alten losgehen. Es wird immer Busi kritisiert aber genau dafür damit Frenkie im seinem Schatten wachsen kann. Wenn man Frenkie jetzt als Busquets NAchfolger aufbauen würde, Busi nur noch Ersatzspieler wäre, hätte Frenkie es nicht geschafft und was oassiert dann? Dan ist Frenkie bei uns gescheitert und wir müssen ihn wohl verkaufen, weil sien MW droppt und keiner hätte was davon.
Ich wünsche mir auch mal noch mehr Rotation, aber auch ich muss mir eingestehen, wir sind noch nicht so weit, dass wir Spieler austauschen können wie wir wollen und dann denken es funktioniert. Wir sind noch nicht auf City, Bayern oder Liverpool Niveau. Rotationen können sich nur ganz weinige Teams leisten und wir gehören einfach noch nciht dazu.
Daher einfach geil. Ich freu mich richtig wieder Barca Spiele anzuschauen. Mit der Geduld und dem Vertrauen in Xavi das ich habe, werden wir in Zukunft wieder zur Spitze gehören. Da bin ich mir sicher, denn in paar Monaten hat er Barca wieder Leben eingehaucht. Nicht nur, dass wir besser bzw. intensiver spielen, mehrere Systeme drauf haben. Sei es 343 oder 433. Ob wir mit inversen AVs oder wieder klassisch mit breiten Winger und AVs spielen, ob wir einen Stoßstürmer haben und mit ihn Flanken füttern, oder ob wir einen schnellen Stürmer haben und ihn ständig in den Rücken der Abwehr spielen. Wir sind unberechenbarer geworden. Wir passen uns unseren Situationen an und passen uns unseren Spielern an.
Eins soll noch gesagt werden. Busi und Ferran Torres kriegen zu viel Hate ab. Busi zeigt immer wieder, wieso er so wichtig ist. Niemand kann die Mannschaft so zusammenhalten wie er. Klar hat er im Gegensatz zu früher ein zwei Fehlpässe zu viel aber er ist der Kleber dieser Mannschaft, ohne ihn funktioniert leider gottes recht wenig. Wie er immer im Sinne der Mannschaft spielt ist einfach unglaublich. Achtet bitte mal nur ihn wenn Ter Stegen den Ball hat, wie er sich positioniert, in welcher Räume er mit kleinen Bewegungen er für siene Mitspieler öffnet.
Ferran Torres macht auch soviel richtig. Klar viele von euch wünschen sich momentan mehr Tore und Assists aber auch Torres ist so unheimlich wichtig für Xavis spiel. Mal lässt er sich fallen, mal startet er in den Raum. Er ist ein permanter Lückenreißer. Er versteht das Spiel so gut, und weiß wann er was zu machen hat. Er erinnert mich stark an Villa. Er kann ein großer werden. Gegen Napoli hat man gesehen wie oft er sich in gute Positionen gespielt hat und jetz heißt es auch hier Zeit geben und Vertrauen dann kommen die Tore von allein. Dann ist es nciht mehr weit entfernt zu David Villa.
Er kam auch aus einer schweren Verletzung zurück. Glaube das er auch nicht zu 100% fit ist. Ihm fehlen noch die 5%. Aber Xavi braucht ihnn jetzt. Er ist zu wichtig um auf der Bank jetzt zu sein. Hoffe nach Bilabo kriegt er mal seine Pause.
Ter Stegen hat m.M nach mehr verdient