Spieler des Spiels gegen FC Valencia: Claudio Bravo in Hochform – Suárez und Messi mit den Treffern

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Der 2:0-Sieg des FC Barcelona über den FC Valencia war ein hartes Stück Arbeit. Zwar schickte Luis Enrique mehr oder weniger seine besten Akteure auf das Spielfeld, doch in Hälfte eins wurde man beinahe von den Gästen überrannt. Schlussendlich war es vor allem Torhüter Claudio Bravo, aber auch den Torschützen Luis Suárez sowie Lionel Messi zu verdanken, dass man in Barcelona trotzdem jubeln konnte. Im Folgenden die gesamten Einzelbewertungen der Barça-Stars.

Claudio Bravo: Der Torhüter von Barça war heute wohl stärkster Akteur der Blaugrana. In der 10. Minute parierte er einen Elfmeter von Dani Parejo – schlussendlich wohl spielentscheidend. Auch danach musste Claudio Bravo häufig eingreifen und war stets bombensicher. Eine tolle Partie des Chilenen.

Dani Alves: Zwar war Dani Alves mit insgesamt neun erfolgreichen Tacklings mit Abstand erfolgreichster Akteur in dieser Kategorie beim FC Barcelona, trotzdem war er defensiv mit seinen Gegenspielern häufig überfordert. Im zweiten Durchgang agierte er deutlich sicherer – offensiv kombinierte er häufig mit Lionel Messi.

Gerard Piqué: Wie alle seine Teamkollegen hatte er im ersten Durchgang grobe Probleme mit den Valencianern. Vor allem der verschuldete Elfmeter und sein grauenhafter Seitenwechsel direkt zum Gegner blieb negativ in Erinnerung. Trotzdem war er dann häufig in letzter Sekunde zur Stelle und stabilisierte sich im Laufe der Partie. Viele Höhen und Tiefen also beim Katalanen heute.

Jérémy Mathieu: Es zieht sich wie ein roter Faden durch: Die erste Hälfte schwach, im zweiten Durchgang – dann allerdings als Linksverteidiger – deutlich stärker. Seine kraftvollen Läufe in die Tiefe waren sehr imponierend und halfen, den FC Valencia mehr unter Druck zu setzen.

Adriano (bis Minute 45): Ein ganz schwaches Spiel des Brasilianers. Zu keinem Zeitpunkt hatte Adriano seine linke Abwehrseite unter Kontrolle – immer wieder musste er sich mit Fouls helfen oder kam nicht einmal dazu. Die Leistungen des 30-Jährigen in dieser Saison sind ganz düster.

Javier Mascherano: Der Argentinier konnte im Mittelfeld kaum überzeugen, da er seine Stärken dort zu keiner Zeit ausspielen konnte. In der Innenverteidigung kam er dann jedoch in die Zweikämpfe und stabilisierte Barça zunehmend. Kurz vor Schluss unterband er noch einen gefährlichen Konter in höchster Not.

Sergio Busquets: Der groß gewachsene Mittelfeldspieler spielt in den letzten Wochen groß auf: Heute war er wohl der stärkste Feldspieler aufseiten der Katalanen und die Zentrale im Passspiel. Mit 84 erfolgreichen Pässen war er der Primus in dieser Statistik.

Xavi (bis Minute 80): Der Katalane zeigte sich heute ungewohnt unauffällig und konnte das Spiel der Blaugrana nur sehr selten beruhigen. Vor allem defensive Stabilität aus dem Mittelfeld – die Barça so dringend nötig gehabt hätte in Hälfte eins – konnte er nicht vermitteln.

Lionel Messi: Dem viermaligen Weltfußballer gelang heute bei Weitem nicht alles, doch er konnte trotz alledem ein souveränes Spiel abliefern. Der Assist für Luis Suárez in Minute eins und sein Treffer (400. Tor für den FC Barcelona!!) in letzter Minute markierten den Beginn und Abschluss der Partie. Zudem traf Messi nach einem Freistoß die Querlatte. Wie immer war er der dribbelstärkste Spieler seiner Mannschaft (vier erfolgreiche Dribblings).

Luis Suárez (bis Minute 65): Der Superstar war gewohnt viel unterwegs und unterstützte seine Teamkollegen, wann immer es ihm möglich war. Sein Treffer in Minute eins könnte ein ganz entscheidender im Kampf um die Meisterschaft werden. Nicht nur aufgrund des Tores war er einer der stärksten Akteure aufseiten von Barça.

Neymar: Leider konnte er gegen den FC Valencia seine Hochform nicht bestätigen, da sich zu viele schlampige Ballverluste in sein Spiel einschlichen. Auch vor und im gegnerischen Sechzehner traf er häufig die falsche Entscheidung. Nichtsdestotrotz gab er alles und beteiligte sich häufig am Kombinationsspiel. In der Nachspielzeit spielte er den Pass auf Lionel Messi, der danach zum 2:0 traf.

Ivan Rakitić (ab Minute 45): Der Kroate wurde eingewechselt, um Barça mehr Stabilität zu verleihen. Ob es nun an ihm, den schwindenden Kräften der Gäste oder taktischen Anweisungen/Umstellungen von Luis Enrique lag – es war schlussendlich erfolgreich. Rakitić absolvierte eine souveräne Partie und war wichtig, den Sieg über die Zeit zu bringen.

Pedro (ab Minute 65): Kurz vor Schluss hatte er die große Gelegenheit auf 2:0 zu stellen, was später Lionel Messi gelang. Wie gewohnt sehr kämpferisch, aber oft auch unglücklich.

Sergi Roberto (ab Minute 80): Zu kurz eingesetzt.

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