Transfersperre für den FC Barcelona von FIFA bestätigt

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Gestern fand die Anhörung der FIFA-Berufungskommission im Falle des FC Barcelona aufgrund von Verstößen gegen die Transferregeln bei Minderjährigen statt. Insgesamt waren 10 Jugendspieler des FC Barcelona betroffen und die FIFA belegte die Katalanen mit einer Transfersperre für zwei aufeinanderfolgende Transferperioden. Heute gab es das Urteil der FIFA mit der Bestätigung jener Sperre. 

Nachdem der FC Barcelona gegen die Transfersperre seitens der FIFA Berufung einlegte, gab es nach der gestrigen Anhörung heute das Urteil der FIFA. Der FC Barcelona war der Meinung, die FIFA-Berufungskommission habe bei der Strafe für die Katalanen nicht die Vorteile der Jugendakademie aus ethischer und fußballerischer Sicht für die jungen Spieler berücksichtigt. Nichtsdestotrotz bestätigte die FIFA die Sperre für die Katalanen, die nach der aufschiebenden Wirkung ab dem Januar 2015 in Kraft treten wird. Der FC Barcelona darf ab dem Januar des nächsten Jahres in zwei kompletten aufeinanderfolgenden Transferperioden keine Spieler verpflichten. Darüber hinaus muss der Klub eine Geldbuße in Höhe von CHF 450.000 zahlen. Zudem hat der Klub 90 Tage Zeit, um die derzeitige Situation der zehn betroffenen Jugendspieler den Regeln entsprechend anzupassen.

Mit diesem Urteil werde sich der FC Barcelona jedoch nicht zufriedengeben und mit diesem Fall vor den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) gehen. Der Klub teile nicht den Beschluss der FIFA-Berufungskommission, der einen Angriff auf die Werte der Masia darstelle.

Neben dem FC Barcelona wurde auch der spanische Verband RFEF mit einer Strafe von CHF 500.000 belegt. Des Weiteren hat der Verband ein Jahr lang Zeit, um das Regelwerk betreffend Transfers von Minderjährigen zu legalisieren.

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