UD Almeria hat von seiner Kaufoption Gebrauch gemacht und Sergio Akieme verpflichtet. Der Linksverteidiger war vergangene Spielzeit von Barça B an Almeria verliehen. Der finanziell angeschlagene FC Barcelona erhält so dringend benötigte Einnahmen.
Der finanziell stark angeschlagene FC Barcelona kann weitere Einnahmen verzeichnen: Zweitligist UD Almeria hat von seiner Kaufoption Gebrauch gemacht und Leihspieler Sergio Akieme fest verpflichtet. Almeria zahlt 3,5 Millionen Euro für den Linksverteidiger, Barça hat zudem eine Weiterverkaufsbeteiligung in Höhe von 10 Prozent sowie ein Vorkaufsrecht auf den 23-Jährigen, sollte Almeria ihn zu einem späteren Zeitpunkt wieder verkaufen. Das teilte Barça offiziell mit.
? OFICIAL | Hemos ejecutado la opción de compra de @sergioakieme.
?⚪️ Akieme será jugador Rojiblanco hasta 2026.#AkiemeRojiblanco pic.twitter.com/gBpmLvncj8
— UD Almería (@U_D_Almeria) July 7, 2021
Der Linksverteidiger war vergangene Spielzeit von Barça B an die Andalusier ausgeliehen, wo er sofort zum Stammspieler avancierte. Für Almeria absolvierte Akieme in der zweiten spanischen Liga 41 Partien, dabei schoss er zwei Tore und legte drei Treffer auf. Akieme hätte nächste Saison sogar um ein Haar mit Almeria in La Liga gespielt und wäre da auf den FC Barcelona getroffen, allerdings scheiterte der andalusische Verein in den Aufstiegsplayoffs im Halbfinale am FC Girona, der seinerseits dann im Playofffinale knapp Rayo Vallecano unterlag.
Akieme war schon im Jahr zuvor in den Aufstiegsplayoffs gescheitert, damals noch mit Barça B auf dem Weg in die zweite Spielklasse – wo er dann aber letztlich doch für Almeria auflief. Für Barça B kam der schnelle und athletische Akieme in der Saison 2019/20 auf insgesamt 27 Einsätze, wo er eigentlich zumeist einen vielversprechenden Eindruck hinterließ. Barça hatte den in Madrid geborenen Außenbahnspieler, der ecuadorianische Eltern hat, zuvor von Rayo Vallecano verpflichtet.
Nach nur einer Saison folgte der überraschende Leih-Wechsel zu Almeria, samt genannter Kaufoption in Höhe von 3,5 Millionen Euro. Von dieser machte Almeria nun Gebrauch.