Zukunft scheinbar geklärt: Bernardo Silva 2022 nicht zum FC Barcelona

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Bernardo Silva will zum FC Barcelona wechseln, Manchester City würde ihm bei einem passenden Angebot keine Steine in den Weg legen. Ein Transfer des Portugiesen zu Barça ist in dieser Saison trotzdem sehr unwahrscheinlich.

Gerüchte um FC Barcelona: Bernardo Silva ließ Zukunft zuletzt offen

Erst vor wenigen Tagen äußerte sich Bernardo Silva zu seiner Zukunft und ließ diese bei Manchester City noch offen. “Ich habe immer gesagt, dass ich hier glücklich bin, aber ich habe keine Ahnung, wie es weitergehen wird”, sagte der Portugiese im Interview mit ESPN. “Wir werden sehen, ganz ehrlich. Meine Beziehung zum Verein ist sehr ehrlich. Ich habe mich ihnen gegenüber offen gezeigt und sie wissen, was ich will.”

Ein klares Bekenntnis vermied der 28-Jährige: “Wenn ich bleibe, bin ich sehr glücklich, und ich werde diesen Verein immer respektieren und mein Bestes geben. Wenn nicht, dann ist das eben Fußball und wir werden sehen, was passiert.” Seinen Wechselwunsch zum FC Barcelona habe der Offensivmann bei Pep Guardiola und dem Klub hinterlegt, hieß es in den vergangenen Wochen immer wieder. Auf Xavis Wunschliste steht Silva ganz oben, doch nachdem Barça für über 150 Millionen Euro Transfers getätigt hat, fehlt das Geld für einen konkreten einen Vorstoß bei Silva.

Vorerst kein Barcelona-Transfer: Silva wohl bis mindestens 2023 in Manchester

Nun soll diesbezüglich eine vorläufige Entscheidung gefallen sein: Nach Informationen des für gewöhnlich gut informierten Online-Portals The Athletic sei Silva bereit, Wechselgedanken für diesen Sommer zu verwerfen und sich mindestens auf eine weitere Saison bei Manchester City zu fokussieren. Beim amtierenden englischen Meister steht der in Lissabon geborene Profi noch bis Ende Juni 2025 unter Vertrag.

Ohnehin würde sich ein Deal für den FC Barcelona vermutlich nur schwierig realisieren lassen. Angeblich fordert Manchester City für Silva nicht weniger als 100 Millionen Euro. Eine Summe, die derzeit für Barça kaum zu stemmen scheint – obwohl der bisherige Transfer-Sommer bereits für die ein oder andere Überraschung gesorgt hat. Es ist jedoch auch möglich, dass das Vorhaben Barças mit Silva ins Stocken geraten ist, weil sich auf der Gegenseite etwaige Verkäufe von beispielsweise Frenkie de Jong oder Pierre-Emerick Aubameyang bislang nicht umsetzen ließen und folglich keine höheren Transfereinnahmen zum Reinvestieren reinkamen.

Sollte Silva mindestens noch ein Jahr im Etihad Stadium auflaufen, würde dies bei seinem Trainer Pep Guardiola jedenfalls für Freude sorgen. Erst letzte Woche bezeichnete Guardiola den portugiesischen Nationalspieler als einen “besonderen Menschen” und bekräftigte, dass Silva wisse “wie sehr wir uns wünschen, dass er bleibt und wie sehr wir ihn lieben”. Einen Transfer zum FC Barcelona dürfte es somit im Sommer 2022 nicht geben, sofern nicht doch noch etwas Außergewöhnliches in den gut zwei Wochen des Transferfensters passieren sollte.

Adrian Kühnel
Adrian Kühnel
Sportjournalist mit Schwerpunkt auf dem spanischen Fußball.
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11 Kommentare

  1. Grade gelesen dass Chelsea erneut für auba bieten wird und es wohl 25mio sein werden. Meiner Meinung nach mehr als er objektiv wert ist. Sollte man aus meiner Sicht annehmen und Memphis behalten. Dann hat man 6 Offensivspieler von denen einige (memphis, ferran, ansu) variabel einsetzbar sind. Lieber auba für diese Summe abgeben als memphis ohne Ablöse zu verkaufen

    • Sehe ich anders. Notfalls hat man Dest, Araujo und Roberto. Was wir wirklich mal bräuchten wäre eine Alternative zum “System Busquets”. Sergio geht in seine letzte saison und war schon mit Rayos Mittelfeld teilweise überfordert. Da Sergio aber kaum 1:1 ersetzbar ist, sehe ich keine Alternative zum Umstellen auf Doppel-6. Und wenn Xavi wirklich mal sein 3-2-2-3 probieren will, brauchen wir bald gar keine RVs mehr.

  2. Scheinbar wird man Aubameyang für um die 24-28 Mio an Chelsea verkaufen. Man wird sich heute treffen um alles klar zu machen. Also für 24-28 Mio muss man Aubameyang definitiv verkaufen. Besonders wenn man bedenkt, dass sein Gehalt in dieser Saison wieder stark ansteigt. Chelsea wird also weiter von Barça vorgeführt, nur wissen sie das nicht :D

    Ich finde aber, dass wir dann ein Depay unbedingt behalten müssen. Der steht kurz davor ablösefrei zu Juve zu wechseln. Und mal ehrlich, so viel verdient Depay bei Barça doch gar nicht? Was hat man also bitte davon, ihn ablösefrei ziehen zu lassen? Ein Abde wird auch verliehen. Wir haben vorne mit Lewa, Ferran und Raphinha nur drei zuverlässige Spieler. Fati und Dembélé könnten jederzeit wieder monatelang ausfallen. Da wäre ein Depay, der so gesehen auf allen Positionen vorne spielen kann, ideal. Ausserdem erspart man sich eine Menge Papierkram. Sein Vertrag läuft ja 2023 aus, man will ihn aber jetzt schon auflösen. Warum also nicht behalten bis nächsten Sommer. Dann kann er immer noch ablösefrei wechseln um sein Handgeld zu kassieren.

    Aber wie es ausschaut, wird man tatsächlich gleich beide abgeben. Das wäre ein Fehler! Bei Aubameyang ist das Angebot viel zu gut. Aber bei Depay macht man einen Fehler.

    Wäre echt gut, wenn Xavi bald weiß, wer denn nun bleibt und wer nicht. Leider ist da momentan kein Ende in Sicht. Ein Kounde wartet immer noch auf seine Registrierung, was mit De Jong ist weiß man immer noch nicht, die Sache mit Bernardo hatte sich gestern erledigt, weil er doch noch bei City bleibt, aber heute hört man wieder, dass da noch gar nichts entschieden wurde. Braithwaite und Umtiti immer noch da, seit neustem will man ein Foyth für die RV Position, Alonso wurde auch noch nicht verpflichtet, ETC!

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